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Die Flow Fine Art Galerie nimmt Anteil am Tod von Peter Royen. |
Peter
Als Peter mir bei meinem ersten Besuch in seinem Atelier die Tür öffnete, war sofort Liebe spürbar. Dann setzten wir uns und tranken Tee aus handgemachten Schalen, mit Blick auf seinen wilden Garten. Sein Atelier war im Obergeschoss. Seit vielen Jahren lebte er mit seiner Frau Christine in diesem Haus. Für die riesigen Gemälde, die Peter machte, war das Atelier klein. Berge von weißen Farbtuben warteten auf sein nächstes Bild. Im Jahr 2011 hatten wir beiden einen besonderen Augenblick. Als wir seine zweite Ausstellung in der Galerie Flow Fine Art planten, gingen wir auf seinen Dachboden. Dort fanden wir seine ursprünglichen Skulptur Formen und unter einer Staubschicht seine Original-Holzschnitte aus den 50er Jahren. Diese stellten wir aus, als Zeichen der Liebe, die er mit seiner Frau Christine seit über sechzig Jahren geteilt hatte. Kürzlich, Ende Mai 2013, bei einem gemeinsamen Mittagessen, welches wir anlässlich der der Eröffnung unserer Permanenten Ausstellung hatten, scherzte er mit seinen Künstlerkollegen, aber klagte über Müdigkeit. Nur wenige Tage bevor er starb, trafen wir ihn anlässlich seiner Feier zum neunzigsten Geburtstag im Düsseldorfer Malkasten. Dieses Foto berührt uns, es wurde auf seiner Abschiedsparty aufgenommen und zeigt die liebevolle Verbindung, die wir zu ihm hatten. Mögen wir alle so munter sein und Spaß haben, wenn wir die neunzig erreichen. Auf Wiedersehen Peter, wir werden deine tiefe Menschlichkeit vermissen. John David
Flow Fine Art Galerist |
Ein Film von Werner Raeune
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