Die Stärke von Jana Dettmer ist der abstrakte malerische Ausdruck. Neben dem traditionellen Werkzeug des Pinsels setzt die Künstlerin auch Spachtel und Rakel ein. Die daraus resultierenden breiten Strukturen der Farben lassen faszinierende Landschaften entstehen, die zufällige Mischung der Farben und die Glättung des Materials schaffen Bilder von berührender Abstraktion. Jedes Bild wird zu einem Experiment, zu einer greifbaren visuellen Poesie.
Als Künstler mit einem hohen Wiedererkennungswert lebt Alfred seit mehr als 28 Jahren mit der Parkinson-Krankheit, was seine Arbeit zu etwas Besonderem macht. Sein Motto: Jeder Tag feiert die Geburt eines neuen Bildes, belohnt durch die Freude und die Gefühle des Betrachters, wenn er die Seele dieses Bildes erkennt.
Für Günter Zöhrer ist die Fotografie ein Weg zu sich selbst. Sie ist wie eine Meditation, die niemandem beigebracht werden muss, denn durch die Beobachtung der Natur tritt eine entschleunigende Wirkung ein. Durch die Hingabe an die Natur, während eines besonderen Moments, verschwindet jeder „laute“ und „alltägliche“ Gedanke. Es wird still im Körper und der Mensch ist automatisch im Jetzt. Günter Zöhrers Landschaftsfotos zeigen die unglaubliche Schönheit der Natur auf dieser Erde.
Markus Schürmeyer findet im Arbeitsmaterial Stein die künstlerische Herausforderung, die er sucht. Die Härte des Steins bietet dem Künstler Widerstand, er kann als Material nur durch aktive Zerstörung gewonnen und transformiert werden. Im Gegensatz dazu steht das formale Prinzip der Schale. Als Gefäßform ist die Schale rezeptiv und passiv. Sie nimmt auf, bewahrt, bietet Raum und Schutz, ist offen. Seine Werke beeindrucken durch künstlerische Gestaltung und durch ihre Anmut.