Anne Bahrinipours Arbeiten bewegen sich an der Grenze zur Abstraktion, können an Landschaften oder Figuren erinnern. Die Wittener Künstlerin interessiert sich für das, was sich spontan auf der Leinwand entwickelt. Da sie keine Absicht hat, gibt es keine Entwürfe und keine mildernden Umstände. Ihre Arbeiten sind vielmehr innere Momentaufnahmen, festgehalten auf Leinwand oder Papier, der Versuch, die Bewegung einzufrieren und die Zeit anzuhalten.
1953 geboren in Hilchenbach / Siegen
1974- 1980 Studium der Freien Kunst an der FHS Köln (Prof. Karl Marx) Examen für Objektgestaltung, FHS Dortmund (Prof. G. Deppe)
1985-2002 Dozentin für Lebenszeichnen in der Erwachsenenbildung
1981-2019 Dozentin für Lebenszeichnen in der Erwachsenenbildung
1984-2019 Malgruppe mit Krebspatienten in der Onkologie
2019 verstorben in Witten
Ausstellungen (Auswahl)
Galerie am Alexanderplatz Berlin Alexanderplatz
Kirche im Ruhrgebiet mit dem jüdischen Mahnmal „Immahot“
Galerie Haus Herbede Witten mit der WKB jährlich
Zeche Nachtigal Witten
Zeche Zollverein Essen
Stadtwerkehaus Witten
EN-art
Künstleraustausch in Südafrika, mit Ausstellungen in 5 Städten
Wittener Kunst (150 Sparkasse J. Witten)
Forum für junge Kunst in Bonn
Kulturforum Hilchenbach
Märkisches Museum Witten mit der WKB 1995, 2005, 2012
Wiesbadener Akademie für Phsychotherapie
Kulturhauptstadt 2010 „Starke Orte“
Kultursommer Rheinland / Pfalz 2010 „Grenzüberschreitung“
