Ildefonso Aguilar • Dan Hepperle • Lotte Thünker • Allmuth Lenz
Defonso Aguilar aus Lanzarote verwendet für seine Gemälde Vulkanasche und Sand. Nach vielen Schichten überzieht er sie mit einer gleichmäßigen Oberfläche und gibt ausgewählten Bereichen eine gröbere Textur. Aguilar lässt sich von den Besonderheiten der vulkanischen Inseln Lanzarote und Island inspirieren. Seit 1975 hat er an zahlreichen Ausstellungen und Messen in Spanien, Deutschland, Dänemark und Portugal teilgenommen. Seine Werke befinden sich in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen sowie in Museen. Auf den Kanarischen Inseln genießt er hohes Ansehen. 2018 hatte er eine große Einzelausstellung auf Teneriffa im TEA, dem größten und modernsten Kulturgebäude der Kanarischen Inseln.
Dan Hepperle malt mit der Hauptfarbe Weiß, die unter anderem für Licht steht und damit auf etwas Nicht-Physisches, Metaphysisches verweist. In seinem Atelier in der Abgeschiedenheit eines Dorfes in der Eifel schafft er in unendlichen Variationen immer neue Stimmungen und Klänge der Ruhe und Zeitlosigkeit. Seine Bilder zeigen scheinbar wenig und doch sehr viel. Seit 1994 hat er an zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und den Niederlanden teilgenommen. Seine Werke befinden sich in vielen privaten Sammlungen und in öffentlichem Besitz. Der 1956 geborene Künstler ist vom Zen inspiriert und spielt mit großer Hingabe die Shakuhachi-Flöte.
Lotte Thünkers ungegenständliche Skulpturen erforschen die Balance zwischen Stille und Bewegung, Leichtigkeit und Masse. Sie löst Objekte aus der Natur wie Vögel, Muscheln oder Meerestiere auf faszinierende Weise ins Abstrakte auf. Ihre handwerklich perfekt ausgeführten Skulpturen aus Carrara-Marmor, Petit-Granit und Muschelkalk entstehen in Italien, in dem von ihr mitgegründeten Atelier in der Nähe von Pisa. Neu bei uns zeigt sie ihre Papiercollagen mit einem Spiel aus Flächen und Linien. Seit den 90er Jahren stellt sie in Deutschland, Italien, Großbritannien und der Schweiz aus. Ihre Werke sind in privaten und öffentlichen Sammlungen in Deutschland, Holland, Tunesien, Norwegen, den USA und Hongkong vertreten.
In ihren lyrischen Fotoarbeiten setzt Allmuth Lenz auf Techniken, die ein unberechenbares Element beinhalten. Ihre Fotografien mit der Camera obscura wirken durch die unscharfen Konturen und weichen Lichteffekte abstrakt und malerisch. Viele ihrer Motive sind bei Wind und Sturm von einem fahrenden Schiff aus aufgenommen, Bilder voller Sehnsucht nach dem „Unterwegssein zum Horizont“. Allmuth Lenz, 1958 in Hamburg geboren, arbeitet seit 1986 in Brühl und stellt seit 1995 regelmäßig in Galerien und Kulturinstituten aus. Ihre Fotografien sind in zahlreichen Privatsammlungen vertreten.
