Martin Sieverding schafft seine reliefartigen Bilder in vielen sich überlagernden Schichten, in einem intensiven Prozess von Aufbau und Zerstörung. Er lässt sich dabei von einer tiefen Intuition leiten, zu der er durch Meditation eine gute innere Verbindung hat. Mit den entstehenden Farbklängen versucht er, innere Regungen sowie Erinnerungen an Gesehenes und Erlebtes wiederzugeben: das Gefühl des Windes auf der Haut, das Rauschen des Meeres, die Sehnsucht der Seele nach Stille.
Seit 2011 war er auf zahlreichen Ausstellungen in NRW vertreten. Der Künstler, Jahrgang 1961, hat sein Atelier in Mülheim an der Ruhr.
Anatoly Burykin unterrichtete nach seinem Studium an der Moskauer Akademie Zeichnen und Malen. Seit 2010 ist der russische Künstler als Maler in Wien tätig. Seine Bilder zeichnen sich durch eine besondere Tiefe aus. Sie entstehen in einem Reifeprozess, er arbeitet an mehreren parallel, Schicht für Schicht. Die zeichnerischen Elemente sind seine ganz eigene Handschrift und unverwechselbar. Seine Bilder sind in Museen und Privatsammlungen in Europa, Thailand, Kanada und den USA vertreten. Burykin hat auch an verschiedenen Messen teilgenommen, so in Innsbruck, München und Wien.
Christoph Jakob baut seine Türme wie ein Architekt aus Steinelementen und gibt jedem eine individuelle Ausstrahlung. Er akzentuiert mit geschliffenen Kanten und Formen und gewährt Ein- und Ausblicke durch offene Räume. Christoph Jakob hat ein Verfahren entwickelt, bei dem er den gefundenen Stein spaltet und die bearbeiteten Fragmente zusammensetzt. Seine Materialien sind sehr hart: das magmatische Gestein Granit und das vulkanische Gestein Basalt.
Seit 2001 hatte der Bildhauer aus dem Frankfurter Raum zahlreiche Ausstellungen in ganz Deutschland.
Die Fotografien von Klaus Erich Haun bestechen durch die Sinnlichkeit der Natur und die überraschenden Perspektiven. Durch Unschärfen, Spiegelungen und überdimensionale Ausschnitte erzielt er Bildeindrücke, die unwirklich wirken, „wie gemalt“. Seine Fotografien sind eine Schule des Sehens, sein Anliegen ist es, sich der Natur mit mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden und in einen Dialog zu treten.
Der Berufsfotograf und Künstler stellt seine Arbeiten seit 2003 an besonderen Orten aus, unter anderem im Schloss Dyck in Jüchen und im Maximilianpark Hamm.