Bruno Kurz schafft Farbräume, die sich durch eine lebendige Oberfläche und starke Leuchtkraft auszeichnen. Sie entstehen in einem arbeitsintensiven Prozess mit Metall als Bildträger und Lasuren mit Acryl, Pigment und Harz. Sein Thema ist das Licht und seine emotionale Wirkung, wobei landschaftliche Anklänge deutlich spürbar sind. Je nach Tageszeit und Blickwinkel erscheinen die Werke von Kurz in überraschend neuen Farben, sie erscheinen nicht nur vor unseren Augen, sondern auch in uns. Seit 1987 ist Bruno Kurz in Kanada, Deutschland und der Schweiz mit zahlreichen Ausstellungen und Messen präsent, darunter Art Toronto, Art Karlsruhe. Seine Werke sind in vielen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten.
Die Fotografien von Uwe Langmann wirken durch die besonderen Lichtstimmungen eher wie Aquarelle. Mit einer tiefen inneren Ruhe, die sich auf den Betrachter überträgt, wartet er manchmal einen ganzen Tag, bis Licht und Motiv zusammenkommen. Seine Faszination für große, weiße Flächen verleiht vielen seiner Bilder eine eigentümliche Abstraktion. Die Kompositionen mit Menschen allein in der stillen Natur haben eine starke metaphorische Qualität, wie Schlüsselszenen im Film, wo Uwe Langmann auch ursprünglich herkommt.Seit 2010 hat er verschiedene internationale Auszeichnungen bei Fotowettbewerben erhalten und ist mit Ausstellungen im In- und Ausland aktiv.
Klaus Schröders Holzobjekte sind der Bildhauerei als reine Ausdrucksform gewidmet, ohne Anleihen bei der Realität. Im Wechsel von Reduktion und Vielfalt schafft er ein ausgewogenes Verhältnis von Ruhe und spielerischer Bewegung. Die in Struktur und Farbe relativ einfachen Formen werden durch ein Proportionsgefüge und die daraus resultierenden Rhythmen – Variationen des Umschließens, Aneinanderreihens und Verschachtelns – belebt. Schröder stellt seit den 1990er Jahren in Deutschland aus, war auf wichtigen deutschen Kunstmessen vertreten und lehrt seit vielen Jahren an der Alanus Hochschule. Viele seiner Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen.
Die vier Holzschnitzer Moroder, Mussner, Pancheri und Runggaldier stammen aus einem Dolomitental in Norditalien. Sie sind Teil der lebendigen und vielseitigen Szene der dortigen Holzschnitzerei, die auf eine jahrhundertealte Tradition zurückgeht. Ihre ausdrucksstarken, reduzierten Figuren spiegeln unterschiedliche Stimmungen wider, die sich in ihrer Körpersprache ablesen lassen und in denen sich der Betrachter spürbar wiederfindet. Seit 1995 sind sie in Österreich, Italien und Deutschland mit Ausstellungen und Messen aktiv und in zahlreichen privaten Sammlungen und öffentlichen Räumen vertreten.