Ulla Ströhmann verbindet die alte Wachsmaltechnik der Enkaustik mit der geometrischen Formensprache der Moderne. Die Kölner Künstlerin ergänzt die Tradition der Pigmente in Bienenwachs mit Silber- und Aluminiumblättern. Während die linearen Kompositionen Klarheit vermitteln, sind die Farbflächen und die Sinnlichkeit des Wachses von einer warmen Lebendigkeit geprägt. Seit 2000 ist sie mit Ausstellungen in Deutschland und Europa aktiv und in zahlreichen Sammlungen vertreten.
1978-84 Studium der Bildenden Kunst/Bildhauerei, Fachhochschule für Kunst und Design, Köln, bei Sir Eduardo Paolozzi, Prof. Peter Skubic
1986-92 Installationen, Objekte
1992 Hinwendung zur Oberfläche, Malerei, Enkaustik mit Blattmetall auf Holz
2012 Artist in Residence – Stipendium, Okayama/ Japan
Einzelausstellungen (Auswahl)
2016 „Clarity, Concentration: Farbe“, St. Agnes Kirche, Köln
2014 „close to distance“, Hochschule für Musik und Tanz, Köln
2012 „Begegnungen“, Okayama/ Kurashiki, Japan
2010 „Gegensätze ziehen sich an“, Galerie Lau, München
2010 „Transparenzen“, Schloss Gebesee bei Erfurt
2009 „Equilibrium“, Galerie Lau München
2009 „Poesie und Strenge“, Kunstverein Nümbrecht
2008 „Zeitlos Zeitgenössisch“, Galerie Lau, London
2007 „Leuchtende Farbfelder“, Stiftung für Konkrete Kunst, Freiburg
2007 „Reflexionen“, Daniel Henry Kahnweiler Stiftung, Rockenhausen
2007 „Lichtungen“, Schloss Gebesee bei Erfurt
2006 „Farbe und Licht“, Foster Museum, Neu-Ulm
2000 „Dämmerung“, Stapelhaus, Köln
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2011 Messmer-Stiftung, Kunsthalle Riegel
2009 „Horizon“, Het Kruithuis, s-Hertogenbosch/ Niederlande
2008 Centre Culturel Christiane Peugeot, Paris
2007 EuropART, Genf
2006 Dr. Kaske Stiftung, camera artis, München
2005 Trinitatiskirche, Köln
2000 „Nähte“, Städtisches Museum Blankenheim